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Erwachsenenschutzgesetz: Was heißt das?

Seit Juli gilt das neue Erwachsenenschutzgesetz in Österreich. Was das heißt, erklären wir dir hier.

Eine gezeichnete Figur, die unter einem Regenschirm steht.

Symbolfoto: (c) iStock

Es gibt Menschen, die eine psychische Beeinträchtigung haben. Diese Menschen können dann manche Entscheidungen nicht alleine treffen. Sie können z.B. keinen Vertrag unterschreiben, weil sie den Inhalt nicht verstehen. Auch Geld zu verwalten könnte schwierig sein. In solchen Fällen werden sie von anderen Erwachsenen, denen sie vertrauen, unterstützt. Wie das genau funktioniert, wird in einem neuen Gesetz geregelt. Bisher nannte man das Sachwalterschaft.

Jetzt gibt es ein neues Gesetz. Es heißt Erwachsenenschutzgesetz und ist seit 1. Juli 2018 gültig. Neu ist, dass die Betroffenen mehr selbst bestimmen können und weniger eingeschränkt werden. Mehr Informationen für dich und deine Familie findest du hier.