Pseudokrupp: Achtung bei starkem Husten
Seit es das Corona-Virus gibt, hat es sich immer wieder verändert. Diese Veränderungen nennt man Virus-Mutationen. Solche Virus-Mutationen entstehen, weil das Virus zum Ziel hat zu überleben und sich immer weiter zu vermehren. Bei der Vermehrung wird das Virus immer wieder kopiert, dabei passieren auch immer wieder Fehler. Dadurch kommt es bei dem kopierten Virus immer wieder zu kleinen Veränderungen. Viele dieser Veränderungen verschwinden wieder, aber es kann auch sein, dass ein Virus durch diese Veränderungen stärker wird und sich mehr Menschen mit diesem Virus anstecken. Gerade stecken sich weltweit sehr viele Menschen mit der Omikron-Variante des Corona-Virus an.
Ärzte und Ärztinnen können bei den Erkrankten beobachten wie sich die Symptome, also sichtbare oder spürbare Anzeichen einer Krankheit, verändern. Symptome bei dem Corona-Virus können zum Beispiel Schnupfen, trockener Husten und Fieber sein. Personen, die schwerer an dem Virus erkranken, können auch Probleme beim Atmen haben oder bekommen eine Lungenentzündung. Welche Symptome bei der Krankheit auftreten, ist nicht bei jedem gleich.
Kinderärzte und Kinderärztinnen beobachten während der aktuellen Omikron-Welle, dass Kleinkinder häufig den sogenannten Pseudokrupp entwickeln. Dabei werden durch eine Entzündung die oberen Atemwege verengt. Das führt zu einem starken bellenden Husten, der zu Problemen beim Atmen führen kann. Wenn ein Kind nur mehr schwer Luft bekommt, ist es wichtig schnell zu helfen. Was genau zu tun ist und woran du einen Pseudokrupp erkennen kannst, erfährst du hier.Detailansicht