Tipps zum leichter lernen

(c)iStock/damircudic

Manchmal läuft es unter dem Schuljahr nicht so gut und am Ende reicht es nicht, um positiv abzuschließen. Aber das heißt noch lange nicht, dass du keine Möglichkeit mehr hast das wieder aufzuholen. Das Wichtigste ist, dass du nicht gleich den Kopf in den Sand steckst, sondern die Nachprüfung als Chance siehst, deinen Lehrer:innen zu zeigen, dass du die Inhalte aus dem Unterricht doch verstanden hast. Und nicht vergessen: Vorbereitung ist alles! Deshalb möchten wir dich mit ein paar einfachen Tipps unterstützen, damit du deine Lernphase so produktiv wie möglich gestalten kannst.

Überblick verschaffen

Wichtig ist es, sich rechtzeitig einen Überblick über den gesamten Lernstoff zu verschaffen. So weißt du, was auf dich zukommt und du kannst besser abschätzen wie viel Zeit du zum Lernen brauchst. Zu Beginn deiner Lernphase solltest du auch kontrollieren, ob du alle notwendigen Bücher und Hefte beisammen hast. Wenn dir etwas fehlt, kannst du Mitschüler:innen um Kopien ihrer Unterlagen bitten.

Unterstützung holen

Überlege dir am Anfang, ob du es schaffst dir den Stoff selbst zu erarbeiten. Solltest du mit einigen Kapiteln Probleme haben, gibt es vielleicht Schulkolleg:innen, Verwandte oder Freund:innen, die mit dir gemeinsam lernen können. Wichtig dabei ist, dass du mit diesen Leuten gemeinsam gut lernen kannst und dich in ihrer Gegenwart gut konzentrieren kannst. Sie sollen dir beim Lernen helfen und dich nicht davon ablenken. Wenn du dich besser konzentrieren kannst, wenn du alleine lernst, dann sind vielleicht online Nachhilfe oder Lern-Apps für dich die bessere Alternative.

Lernstoff einteilen

Teile den Stoff in kleinere Pakete auf, so kannst du dich zum Beispiel jede Woche einem Packet widmen. So behältst du auch leichter den Überblick, was du schon geschafft hast und was noch vor dir liegt. Jedes Lernpacket, das du durchgearbeitet hast, ist schon ein Erfolg.

Zeitplan erstellen

Wenn du deinen Lernstoff in Pakete aufgeteilt hast, kannst du einen Plan erstellen, wie lange du an einem Paket arbeiten möchtest. Dabei ist es wichtig auch genügend Zeit für das Wiederholen der einzelnen Pakete einzuplanen. Durch regelmäßiges Wiederholen des Lernstoffs bleibt er dir für deine Prüfung besser in Erinnerung. In deinem Zeitplan solltest du dir auch eintragen, an wie vielen Tagen in der Woche du wie viele Stunden lernen möchtest. So weißt du, wann du produktiv arbeiten musst und an welchen Tagen du Zeit hast, dich zu erholen und neue Energie zu tanken. Wichtig ist auch, dass du dir immer wieder in Erinnerung rufst, dass man nicht einen ganzen Tag wirklich produktiv lernen kann. Es reicht nicht einfach nur stundenlang am Schreibtisch zu sitzen und die Bücher anzustarren. Plane lieber Zeitfenster von zwei bis drei Stunden ein, in dieser Zeit kannst du dich wirklich auf den Stoff konzentrieren. Danach solltest du wieder eine Pause einplanen.

Lernfreie Zeit nutzen

Deine Pausen während dem Lernen solltest du nutzen, um dich zu erholen und neue Kraft für die nächste Lernphase zu sammeln. Versuche in den Pausen nicht ans Lernen zu denken, sondern den Kopf frei zu bekommen. Mach einen Spaziergang draußen, leg dich hin und hör dir deine Lieblingsmusik an oder mach einen kurzen Power-Nap. Probiere verschiedene Sachen aus, um zu sehen, wie du dich am besten entspannen kannst. Plane in der Woche auch komplett lernfreie Tage ein, diese kannst du dann nutzen, um Freund:inenn zu treffen oder um auch einfach mal faul auf der Couch zu liegen. So hast du nicht das Gefühl, deine ganzen restlichen Sommerferien fürs Lernen aufgeben zu müssen und bist wieder motivierter um weiter zu lernen.

Wir halten dir auf jeden Fall die Daumen für deine Nachprüfung und hoffen, dass dir unsere Tipps helfen!