FSME / Frühsommer-Meningoenzephalitis

Andere Bezeichnungen:

Zeckenkrankheit

Bei der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kommt es durch einen Zeckenbiss zur Übertragung von dem FSME-Virus in das Blut. Von dort aus kann er sich weiter ausbreiten und nach zirka ein bis zwei Wochen das Gehirn und die Hirnhäute entzünden.

Die Symptome der FSME können einer Grippe ähnlich sein wie z.B. Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber und Nackensteifigkeit. Die Erkrankung kann aber auch zu bleibenden Dauerschäden wie Lähmungen oder lang andauernder Rekonvaleszenz führen oder sogar tödlich enden.

Auch bei einem leichteren Krankheitsverlauf kann es zu einer Persönlichkeitsveränderung kommen!

Wichtig ist: Möglichst nach jedem Aufenthalt im Freien, den ganzen Körper besonders gründlich nach Zecken abzusuchen und diese entfernen. Diese Maßnahme kann zwar nicht vor einer FSME schützen, da diese gleich nach dem Einstich übertragen wird, bietet jedoch eine gute Chance, eine Ansteckung mit „Borrelien“ zu verhindern.

  • Gegen FSME soll man sich auch impfen lassen - eine Impfung ist der einzige Schutz gegen diese Krankheit.